September: Apis mellifica – Gift der Honigbiene

August: Chamomilla – Kamille
1. August 2024
Oktober: Caulophyllum – Frauenwurzel (blauer Hahnenfuß)
1. Oktober 2024

Die Wespe gilt gemeinhin als lästig und angriffslustig. Sie wird zu Unrecht gefürchtet und bekämpft. Denn gefährlicher und schmerzhafter sind die Stiche der sympathischen Honigbiene. Deren Gift ist jedoch auch ein fantastisches Heilmittel.

Die Symptome nach einem Bienenstich sind stechende Schmerzen und eine blassrote Schwellung, die durch Kühlung gelindert werden können. Eine Verschlechterung der Beschwerden tritt bei Wärme und Hitze, in warmen geschlossenen Räumen, bei Berührung, nach dem Schlaf und am späten Nachmittag auf. Die Beschwerden verbessern sich an der frischen Luft, durch kalte Bäder und Umschläge. Die Schmerzen sind brennend und stechend und die schmerzhaften Stellen sind sehr empfindlich. Es besteht Durstlosigkeit. Ödematöse Schwellungen, seröse Ergüsse und Urtikaria (Nesselsucht) treten plötzlich auf. Wenn die o.g. Symptome vorliegen, ist das homöopathisch zubereitete Bienengift (Apis) das richtige Heilmittel.

Dosierung: 3 Globuli in der Potenz C30 in 200 ml Wasser auflösen und davon zu Beginn alle 5 Minuten, nach 2 Stunden alle 30 Minuten einen Schluck trinken. Vor jeder Einnahme die Flüssigkeit gut durchrühren. Wenn nach 4 Stunden keine Besserung eingetreten ist, ist die Medikamentenwahl zu überdenken.

Bedenken Sie bitte, dass eine Selbstmedikation nur dann sinnvoll ist, wenn ausgeschlossen ist, dass Sie unter einer Erkrankung leiden, die ärztlicher oder heilpraktischer Behandlung bedarf.